Frauen stärken Frauen: Zukunft durch Wandel im Mindset

Frauen

Heute heißt Emanzipation nicht, dass die Frauen alles so wie die Männer machen, sondern es heißt: Frauen können frei wählen. Sie sind selbstbewusst und eigenständig – und zwar in allen Altersgruppen. Junge Frauen sind sich sicher, dass sie in der Berufswelt deutlich bessere Chancen haben, als noch die Generation ihrer Mütter. Immer mehr Frauen arbeiten in Bereichen, in denen früher die Männer dominierten, sie sind Ärztinnen, Rechtsanwältinnen, Richterinnen oder Wirtschaftswissenschaftlerinnen. Selbst die Männerdomäne Fußball bröckelt, immer mehr Mädchen spielen auf dem Rasen und die Fußballweltmeisterschaft der Frauen findet ebenfalls immer mehr Beachtung.

Mit dem ersten Kind wird alles anders

Kommt jedoch das erste Kind zur Welt, werden selbst souveräne, starke, junge Frauen in Führungspositionen unsicher: Welche Ressourcen sind gefragt und welche Prioritäten setzen sie sich selbst? In dem Moment, wo aus Frauen Mütter werden, gleicht ihr Alltag wieder dem ihrer Mütter und Großmütter. Sie kümmern sich um das Kind, sind rund um die Uhr für dessen Versorgung zuständig – während der Vater weiter arbeiten geht und maximal die ihm zustehenden zwei Vätermonate in Anspruch nimmt.

Frauen jonglieren zwischen Beruf, Mutterrolle und Partnerin

Sind Kinder im Spiel, sehen sich die meisten Frauen hierzulande immer noch in der Mutterrolle. Doch sie wollen nicht mehr alles aufgeben, nur noch für Kind, Küche und Kirche zuständig. Fast 60 Prozent der Mütter wollen nebenher arbeiten – in Teilzeit. Für fast 20 Prozent der Mütter ist ein Vollzeitjob denkbar: Sie wollen nicht zurückstecken, sie wollen Kind und Karriere unter einen Hut bringen.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Will eine Frau auch als Mutter ihrem Beruf nachgehen, braucht sie eine gute Betreuung für das Kind. Das gilt vor allem für die Frauen, die aus den Führungspositionen der Unternehmen kommen und auch mit Kind dorthin zurückkehren wollen. In Deutschland gibt es rund vier Millionen Führungspositionen, gut ein Drittel davon ist von Frauen besetzt. Im öffentlichen Dienst ist die Quote sogar noch höher.

Nimm das Steuer selbst in die Hand

Wenn du selbst eine dieser sehr gut ausgebildeten Frauen bist, die jetzt nach dem ersten Kind noch nicht genau wissen, ob sie wieder in ihre frühere Führungsposition zurückwill:

Nimm das Steuer selbst in die Hand.

Du entscheidest über deine beruflichen Ambitionen. Du jonglierst mit Familie und dem Haushalt und bist dir noch nicht sicher, ob du die Sache mit dem Beruf ebenso gut meisterst? Oder bist du beruflich noch nicht dort, wo du eigentlich sein wolltest? Erfüllst die Erwartungen der anderen – und nicht deine eigenen?

  • Vertraue deiner Stärke und deinen Fähigkeiten. Stell die Erwartungen der anderen nicht über deine eigenen, ganz egal, ob diese von der eigenen Familie, der Gesellschaft, der leisen Stimme im Hinterkopf oder dem Unternehmen komme.
  • Glaube an dich und sei so freundlich zu dir, wie du auch zu anderen bist.
  • Auf diese Weise wirst du selbst das Vorbild für dein Team – und für deine Kinder.

Female Empowerment: Die eigene Stärke entwickeln

Wenn du die Weichen für dein Leben, deine Zukunft, deine Zufriedenheit und dein Glück neu stellen möchtest, wenn du dich weiter entwickeln möchtest und wissen willst, in welche Richtung es dann geht: Dann ist der Workshop wie für dich gemacht. Du erforschst deine Wünsche, definierst deine Ziele und setzt deine ganz persönlichen Ideen um.

Text von Sylvia Hubele